Gesamtschule Woltersdorf der FAWZ gGmbH_Header_Modernes Gebaude - idealer Raum zum Lernen_2 Neuigkeiten

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Lehrerinnen und Lehrer und  liebe Kolleginnen und Kollegen,

FAW_Schoene Sommerferienwieder einmal ist ein schönes und ereignisreiches Schuljahr vorüber und endlich kommt der Teil, auf den wir alle uns am meisten freuen: Die Sommerferien.

Wir wünschen Euch, Euren Familien und Ihnen allen eine wunderschöne und erholsame Ferienzeit – bei tollem Wetter, mit vielen Erlebnissen und der ein oder anderen unvergesslichen Urlaubserinnerung.

Wir freuen uns, Euch und Sie alle gesund und mit frisch getankter Energie im neuen Schuljahr wiederzusehen.

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Woltersdorf

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Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

huch, da war das Schuljahr für einige doch zu schnell vorbei 🙂

Im internen Bereich findet Ihr, liebe Schüler, und finden Sie, liebe Eltern, die aktuellen Materiallisten für das neue Schuljahr.

Bitte daran denken, damit alle im neuen Schuljahr ihre Arbeitsmaterialien vollständig haben.

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Woltersdorf

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Der Sommer ist da und das Schuljahr endet bald. Zur Einstimmung auf die Sommerferien und um das erfolgreiche Schuljahr so langsam zu verabschieden veranstalten wir auch in diesem Jahr wieder ein Sommerfest.

Gesamtschule Woltersdorf_Sommerfest am 19. Juli 2016Das Sommerfest findet am Dienstag, dem 19. Juli 2016, ab 15 Uhr unter dem Motto „Südamerika“ statt.

Der Tag des Sommerfestes startet für alle schon anders als sonst. Bereits am Vormittag wird ein Sponsorenlauf auf dem Sportplatz in der Hochlandstraße veranstaltet. Hierbei sammeln unsere Schülerinnen und Schüler Gelder, die einem Projekt zugutekommen, das sich für den Erhalt des Regenwaldes einsetzt. Danach geht es für die Schülerinnen und Schüler an die letzten Vorbereitungen zum Sommerfest.

Das diesjährige südamerikanische Sommerfest wird wieder Einiges zu bieten haben. Alles rund um den kulturreichen und bunten Kontinent wird thematisch aufgegriffen und umgesetzt. So sorgen viele landestypische Speisen für das leibliche Wohl. Als Besonderheit gibt es die “FAW Olympischen Spiele”. Hierbei wird unseren Gästen in typisch südamerikanischen Disziplinen wie Lassofang, Fußballjonglieren und Stockwerfen alles abverlangt. Und auch eine Tombola steht auf dem Plan.

In den Klassenräumen unserer Gesamtschule können Besucher ausgestellte Plakate unserer Schülerinnen und Schüler zum Thema Südamerika bestaunen. Dazu werden selbstgebastelte Masken und Traumfänger verkauft. Und um den bekanntesten Karneval der Welt nicht zu vergessen, werden die Kleinen von Schülerinnen der Oberstufe sambatauglich geschminkt. Mit der richtigen Musik und einem Workshop für lateinamerikanische Tänze fühlt man sich dann gleich wie beim Karneval in Rio de Janeiro.

Doch dies sind nur einige der liebevoll geplanten Attraktionen unserer Schule. Freuen Sie sich auf mehr…

Wenn auch Sie Lust auf etwas Südamerika-Flair haben und auf eine schöne Art den Sommer genießen wollen, dann kommen Sie doch vorbei.

Am 19. Juli 2016 ab 15 Uhr auf dem Schulcampus Woltersdorf in der Vogelsdorfer Straße 7.

Jeder ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen.

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Woltersdorf

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Es ist geschafft! Erstmals haben Schülerinnen und Schüler unserer Gesamtschule Woltersdorf das Abitur erreicht.

In einer Feierstunde im Bildungszentrum Erkner erhielten sie am 24. Juni 2016 im Bildungszentrum Erkner ihre Zeugnisse. Beglückwünscht wurden sie dazu natürlich von ihren Eltern und Angehörigen, aber auch von ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie u. a. der Schulrätin, Frau Schenk, und der Bürgermeisterin der Gemeinde Woltersdorf, Frau Decker.

Mit den Ergebnissen der Abiturprüfungen können die Abiturientinnen und Abiturienten sehr zufrieden sein. Insgesamt erreichten sie einen Durchschnitt von 2,1. Neun Schülerinnen und Schüler erhielten die allgemeine, zwei die Fachhochschulreife.

GSW_Unsere Abiturientinnen und AbiturientenNun beginnt für die elf ein komplett neuer Lebensabschnitt. Einige werden ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren, um 13 Jahre Schulzeit erstmal sacken zu lassen. Andere beginnen sofort eine Berufsausbildung, z. B. als Bankkauffrau, oder beginnen ein Studium.

Allen Abiturientinnen und Abiturienten wünschen wir für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg viel Erfolg und alles Gute.

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Woltersdorf

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Unsere Sekundarstufe II hat endlich die Anerkennung erhalten. Auf diese Leistung sind wir als Team sehr stolz.

Die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Woltersdorf ist damit anerkannte Ersatzschule in der Sekundarstufe I und in der gymnasialen Oberstufe.

Herzlichen Glückwunsch!

Gesamtschule Woltersdorf_SEK II Anerkennungsurkunde_Juni 2016

 

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Bereits vor einigen Wochen haben wir in der Rubrik „Stimmen unserer Schüler“ mit Leon Schmidt gesprochen, der uns einen Einblick in die Sekundarstufe I gab.
Heute wollen wir euch mit dem Interview von Wanda Ross aus Schöneiche zeigen, wie sich die Schüler in der Sekundarstufe II an unserer Gesamtschule auf das bevorstehende Abitur im nächsten Jahr vorbereiten.

Hallo Wanda, warst du auch schon in der Sekundarstufe I hier an unserer Schule?
Wenn ja, wie haben dir die 4 Schuljahre gefallen?

Gesamtschule Woltersdorf_Interview mit Wanda Ross_Juni 2016
Wanda Ross (12. Klasse)

“Ja, ich war auch vorher schon an der Schule. Die Gesamtschule Woltersdorf gab es zu der Zeit aber noch nicht lange. Wir waren ja erst der zweite Jahrgang an der Schule.

Als meine Klasse an der Schule anfing war alles noch im Aufbau. Unterrichtspläne standen noch nicht richtig fest, wir hatten häufig Lehrerwechsel und vieles veränderte sich wieder. In der ersten Zeit hatten wir einigen Unterrichtsausfall. Das besserte sich dann aber später.

Ich habe mich dennoch von Anfang an hier wohl gefühlt.”

Du bist in der 12. Klasse und hast damit die einjährige Einführungsphase schon hinter dir. Das zusätzliche Jahr, das du an Gymnasien nicht hättest. Fandest du dieses zusätzliche Jahr sinnvoll?

“Ich finde, dass das ein Vorteil ist, weil die SEK II dadurch nicht so stressig ist. Man hat nicht so viel Druck, man hat einfach mehr Zeit. Auch um zu überlegen, was man mal werden will. Wobei ich immer noch etwas unschlüssig bin (grinst). Im Groben interessiere ich mich für etwas im sozialen Bereich. Wahrscheinlich werde ich später in diese Richtung gehen.”

Welches sind deine Abiturfächer?
Hattest du Schwächen darin? Wenn ja, sind diese besser geworden?

“Meine Abiturfächer sind Deutsch und Englisch. Daneben muss ich mich noch für Mathematik oder Biologie entscheiden und mir ein Fach aus den Gesellschaftswissenschaften (Wirtschaftswissenschaft, Geschichte oder Pädagogik) aussuchen. Ich weiß aber noch nicht, welche Fächer ich nehmen werde. In Wirtschaft werde ich wahrscheinlich in die mündliche Prüfung gehen.

Meine Schwäche war und ist Mathe. Das hat sich aber schon deutlich gebessert durch die Aufarbeitung und Wiederholung des Unterrichtsstoffs in Klasse 11. Ich überlege jetzt sogar, ob ich Mathe statt Bio als Prüfungsfach wähle.”

Hast du in deinem Freundeskreis einen Vergleich mit Schülern in der SEK II, die an Gymnasien sind?

“Ja, und ich merke, dass das bei meinen Freunden alles viel stressiger abläuft als bei uns. Aber ein bisschen neidisch ist man dann auch. Meine Freunde werden dieses Jahr schon fertig und ich nicht. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch nicht tauschen.”

Fühlst du dich hinsichtlich deiner Vorbereitung auf das Abitur gut betreut von deinen Lehrern?

“Ja, auf jeden Fall. Die Lehrer unterstützen und helfen einem, wenn man nicht so richtig klar kommt. Und sie erklären es auch zum 3. Mal, wenn wir es dann immer noch nicht verstanden haben, auch wenn sie genervt sind.
Gut ist, dass die Lehrer auch per E-Mail erreichbar sind, wenn wir mal Fragen haben.”

Was ist für dich das Besondere an dieser Schule?
Was gefällt dir besonders gut?

“Es gibt viele Anbindungsmöglichkeiten. Für mich persönlich ist die Schule gut gelegen. Im Sommer kann ich mit dem Rad kommen. Mehr als 10 – 15 Minuten brauche ich nicht. Im Winter fahre ich mit dem Bus. Und das sind auch nur 8 Minuten. Leider sind die Verbindungen am Nachmittag nicht so gut wie früh.

Toll finde ich den neuen Aufenthaltsraum für uns höhere Klassen. Dort haben wir sogar eine Küche und eine Couch.

Was ich nicht so toll finde, ist, dass wir in der Sekundarstufe II keine Ausflüge mehr machen. Das ist aber auch verständlich, weil wir die Zeit zum Lernen brauchen. Von der 7. bis zur 10. Klasse haben wir viele Ausflüge gemacht.
Dafür gibt es noch die Bildungsfahrt: Letztes Jahr waren wir in Dresden. Dieses Jahr geht es nach Wien für eine Woche. Das wird bestimmt toll.”

Bist du in der Sekundarstufe II auch noch in Arbeitsgemeinschaften? Wenn ja, in welchen?

“Wir haben ab der SEK II keinen Ganztag mehr. Damit entfallen auch die Arbeitsgemeinschaften für uns. Das wird alles ab der SEK II aufgehoben.
Wir haben ausschließlich Fachunterricht.

Unsere Woche ist aber auch nicht ganz ohne. An 2 Tagen in der Woche haben wir bis 15:20 Uhr Unterricht, also wie früher in der Sekundarstufe I. Zweimal in der Woche sind wir sogar bis 17:05 Uhr in der Schule. Die Stunden und Pausen sind an diesen Tagen schon gekürzt. Wir würden sonst noch länger in der Schule sitzen.

An solch langen Tagen muss man zusehen, dass man Hausaufgaben in den Freistunden erledigt. Wenn keine Hausaufgaben anstehen, kann man die Freistunde auch einfach mal mit Freunden von der Schule genießen.

Heute ist Freitag. Unser kurzer Tag (grinst). Da komme ich früh immer erst zur 3. Stunde und um 13:30 Uhr haben wir wieder Schluss.”

Würdest du Freunden deine Schule empfehlen?

“Ja, weil ich das Konzept gut finde. Vor allem die Freiarbeit in der SEK I. Das selbst Erarbeiten von Inhalten bringt einem wirklich etwas.
In der SEK II finde ich das zusätzliche Jahr (die Einführungsphase, Klasse 11) besonders gut, weil man dadurch den Unterrichtsstoff noch einmal wiederholt und besser auf das Anforderungsniveau in der SEK II und vor allem das Abitur vorbereitet wird.”

Schlusssatz: Das erste (Positives), was dir zu deine Schule einfällt, ist…?

“Unseren Aufenthaltsraum finde ich wirklich toll.
In der SEK II wird sehr darauf geachtet, dass kein Unterricht ausfällt.”

Wanda, vielen Dank für das Interview mit dir. Und einen schönen kurzen Schultag wünsche ich dir.

Kathleen Metze
Marketing-Referentin

 

 

 

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Gesamtschule Woltersdorf_Jugend trainiert fuer Olympia 2016_Rudern 1Im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ nahmen fünf Schülerinnen und Schüler unserer Gesamtschule am 8. Juni 2016 an einer Regatta in Werder teil.

Dominik Stark, Erik Lath und Sven Schäfers aus der Klasse 9 sowie Max Hinkel und Steuerfrau Alina Matschek aus der 8. Klasse traten im Vierer mit Steuermann gegen Boote aus anderen Schulen an.

Gesamtschule Woltersdorf_Jugend trainiert fuer Olympia 2016_Rudern 2In einem denkbar knappen Rennen konnten die Fünf den 2. Platz erkämpfen und gewannen damit die Silbermedaille.

Mit diesem Ergebnis haben sie sich für das Bundesfinale qualifiziert, das vom 18. – 22. September 2016 ebenfalls in Werder stattfinden wird. Sie werden in ihrer Bootsklasse dort das Land Brandenburg vertreten.

Wir gratulieren unseren fünf Ruderern sehr herzlich zu ihrem Erfolg und drücken schon jetzt die Daumen für die Wettkämpfe im September.

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Woltersdorf

Gesamtschule Woltersdorf der FAWZ gGmbH_Header_Modernes Gebaude - idealer Raum zum Lernen_2 Neuigkeiten

Auch wenn es viele gar nicht mitkriegen arbeitet die Ökogarten AG immer fleißig zur AG-Zeit im Schulgarten und an unserer Schule. Aber auch außerhalb der Schulzeiten kann man ab und zu einen Gärtner in der Schule antreffen. Hier einer dieser Tage…

Am 16. Mai 2016, Pfingstmontag, haben wir, drei Mitglieder der Ökogarten AG (Justin, Frau Brandscheid und ich, Mario), beschlossen etwas “Zusatzarbeit” im Schulgarten zu leisten. Wir haben uns schon morgens getroffen und dann gleich richtig losgelegt.

Als erstes haben wir die Graskanten und ein wenig Unkraut beseitigt. Danach haben wir unsere Insektenwiese auf Vordermann gebracht. Das heisst, erst Unkraut gejätet und dann Blumen ausgesät. Natürlich nicht irgendwelche Blumen, sondern Nahrungspflanzen für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.

Oekogarten AG_Kraeuterbeet und vorbereitetes Insektenparadies Oekogarten AG_Steinkreise um Beerenstraeucher

 

 

 

 

 

Nach diesem Abschnitt gab es Gegrilltes (der Grillmeister war ich) und eine kleine Pause. Nach dem leckeren Essen haben wir dann noch Wachsbohnen ausgesät, die in unserem Schulgarten besonders gut gedeihen und uns mit reichlicher Ernte beschenken. Später haben wir noch Laub und Äste geharkt. Justin hat mit der geborgten Akkugartenschere die von Luzerne und hohen Gräsern zu gewucherten Himbeerpflanzen befreit.

Oekogarten AG_Unser allseits geliebter Thymian in voller BlueteFrau Brandscheid hat sich auf das Kräuterbeet gestürzt und erstmal das ganze Unkraut entfernt. Währenddessen habe ich mit Justins Hilfe die Stachel- und Johannesbeeren vom Moos erleichtert und einen Steinkreis drumgelegt, damit es nicht wieder zu wuchert. Als letztes hat Frau Brandscheid noch alle Pflanzen und das, was wir gesät haben, bewässert.

Wir haben das schöne aber wechselhafte Wetter gut und mit viel Spaß ausgenutzt. Und wir haben natürlich nicht pausenlos ganz streng durchgezogen, sondern alles etwas lockerer gesehen, nebenbei immer etwas erzählt und auch öfter mal eine Pause gemacht. Schließlich waren wir ja freiwillig da. Und wir haben trotzdem extrem viel geschafft, es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht.

Danke nochmal an Frau Brandscheid, die uns das ermöglicht hat.

Mario H.
Schüler der Klasse

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Am 25. Mai 2016 haben wir mit unserem Klassenlehrer Herrn Lehmann und Geografie-Lehrer Herrn Czuban den Museumspark Rüdersdorf besucht. Dort wird der Kalkstein schon seit circa 800 Jahren abgebaut. Da dieses Gestein vor etwa 240 Mio. Jahren als Sediment in einem Flachmeer entstanden und reich an Fossilien ist, wird er „Muschelkalk“ genannt. Kaum zu glauben, aber anstelle des heutigen, riesigen Erdloches befand sich früher ein durch Aufwölbung von Salzgestein entstandener Berg – Rüdesheimer Kalkberg.

GSW_8c_Exkursionstag Museumspark Ruedersdorf 2016_Panorama

Erst ließen wir uns in einer Ausstellungshalle umfassend über die Geologie, Fossilienkunde und Geschichte des Kalksteinabbaus informieren. Mit Warnwesten, Helmen und Hammer ausgerüstet sind wir dann mit einem alten Geländewagen durch die Tagebaustätte gefahren. Der Weg war winkelig und holprig, einige haben aus Angst laut geschrien. Anschließend suchten wir selbst nach Fossilien, teilweise war die Suche auch erfolgreich :-).

Wir bedanken uns bei Herrn Forker für die freundliche Führung und bei Herrn Schuldt für Begleitung und Unterstützung vor Ort.

Ein Schüler der Klasse 8c

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Was macht unsere Gesamtschule aus? Meist bekommt man hierzu die Ansichten von Lehrern und Eltern zu hören. Doch spiegeln die Aussagen der Erwachsenen auch die unserer Schüler wider? Wir finden, dass die Frage diejenigen beantworten sollten, die unsere Schule 5 Tage in der Woche erleben und möchten die Stimmen aus den Schülerreihen sprechen lassen. Heute im Interview: Leon Schmidt aus der 8b aus Herzfelde.

Leon, warum hast du dich für die Gesamtschule Woltersdorf entschieden?

Gesamtschule Woltersdorf_Interview Leon Schmidt_Mai 2016_Hochformat
Leon Schmidt (8b)

“Wir haben viel Gutes über die Schule gehört. Arbeitskollegen meiner Eltern, die ihr Kind hier an der Schule hatten, haben Positives über die Schule erzählt.
Von anderen Schulen aus der Umgebung, die noch zur Auswahl standen, haben wir nicht so Gutes gehört. Obwohl eine andere Schule besser für mich gelegen wäre, weil ich nur 15 Minuten Fahrtzeit gehabt hätte, haben wir uns für die Gesamtschule der FAW entschieden. Jetzt fahre ich je eine halbe Stunde früh und nachmittags mit dem Bus. Aber das ist okay.”

Du bist seit bald 2 Jahren hier an der Gesamtschule. Fühlst du dich wohl hier? Hast du schnell Anschluss gefunden?

“Ich fühle mich sehr wohl hier. Ich bin mit einigen Mitschülern von meiner Grundschule an die Gesamtschule gekommen. Die sind aber alle in den Parallelklassen. Ich habe auch noch einen guten Kontakt mit den ehemaligen Mitschülern – in der Schule und auch privat.
In der neuen Klasse kannte ich niemanden. Aber ich habe schnell Anschluss und Freunde gefunden. Das war auch nicht schwer, denn wir hatten zum Anfang der 7. Klasse eine Kennlernfahrt ins Störitzland. Dort hatten wir eine Woche Zeit, um uns kennenzulernen. Das fand ich gut.”

Wie ist das soziale Verhalten an der Schule? Das Verhalten der Schüler in deiner Klasse? Das Lehrer-Schüler-Verhältnis?

“Die meisten Schüler sind nett. Nur die höheren Stufen finde ich nicht so freundlich. Aber mit denen haben wir nicht so viel tun.
In unserer Klasse gibt es Höhen und Tiefen. Meistens zicken sich die Mädchen an. Auch unter den Jungs gibt es mal Ärger. Aber das ist ja normal. Ich finde eigentlich, dass wir ein gutes Klassenklima haben.
Mit den Lehrern ist es, glaube ich, wie an jeder anderen Schule auch. Es gibt viele Lehrer mit denen man gut auskommt, und es gibt welche, mit denen man nicht so gut klar kommt. Ich mag vor allem Frau Harting, unsere LER-Lehrerin, Herrn Czuban, unseren Lehrer für Politische Bildung, und meinen Klassenlehrer, Herrn Schmidt.”

Du bist hier an einer Ganztagsschule. Findest du das gut? Was sind die Vorteile aus deiner Sicht?

“Der Ganztag ist zum Glück nicht jeden Tag gleich lang. Ich bin meistens bis 15:10 Uhr in der Schule. Aber auch mal nur bis 13:40 Uhr, wie heute.
Manchmal nervt es, wenn man noch etwas vorhat und erst später zu Hause ist als die Freunde, gerade, wenn man dann auch noch Hausaufgaben auf hat. Manchmal liegt das aber auch an uns. Wenn wir im Unterricht alles schaffen, geben einige Lehrer keine Hausaufgaben auf. Wenn wir aber im Unterricht unaufmerksam sind oder die Luft raus ist, bekommen wir Hausaufgaben. Das ist dann blöd. Es gibt aber auch eine Hausaufgabenstunde oder den Förderunterricht in dem wir unsere Schulsachen aufarbeiten können. Manchmal haben wir auch eine Freistunde. Da wir das Schulgelände während der Schulzeit nicht verlassen dürfen, machen wir in der Zeit dann Hausaufgaben. Dann haben wir auch zu Hause unsere Ruhe. Unterrichtsausfall ist bei uns aber eher selten.”

Was ist für dich das Besondere an dieser Schule?

“Ich finde das Verhältnis unter uns Schülern gut hier. Man hilft sich immer gegenseitig, wenn einer Probleme irgendwo hat.
Was außerdem toll ist, sind die Ausflüge und Exkursionen, die wir machen. Dieses Jahr waren die Ausflüge noch nicht so spannend, aber in der 7. Klasse waren wir im Extavium in Berlin. Ein wissenschaftliches Mitmachmuseum. Dort haben wir viele physikalische Experimente gemacht. Das war cool.”

Welche Hobbies hast du? Und wie gefallen dir die angebotenen Arbeitsgemeinschaften?

“In meiner Freizeit schwimme ich. Ich bin in einem Verein – der DLRG. Außerdem bin ich gern mit Freunden zusammen. Wir sind meistens mit dem Fahrrad unterwegs.
Weil ich schon in einem Sportverein bin, muss ich in keine Arbeitsgemeinschaft. In den AG´s geht es ja darum, dass man auch außerhalb des Unterrichts sinnvolle Aktivitäten macht. Das mache ich ja.
Die Arbeitsgemeinschaften finde ich aber gut. Wenn ich in keinem Verein wäre, würde ich in der AG Garten sein.”

Stichwort Berufsorientierungsprogramm: Die Potentialanalyse in Klasse 7. Die Werkstatttage in Klasse 8. Fühlst du dich gut unterstützt/beraten auf der Suche nach dem richtigen Beruf für dich? Weißt du schon, was du später einmal werden willst?

“Wir waren erst letzte Woche zu den Werkstatttagen in Fürstenwalde. Holz war gar nicht mein Ding. Gesundheit, Erziehung und Soziales hat mir aber Spaß gemacht. In zwei Wochen sind wir nochmal da. Dann gehe ich zu IT & Computer und Hauswirtschaft. Bei IT gucken wir, welche Teile so in einem PC eingebaut sind. Und in Hauswirtschaft kochen wir etwas. Darauf freue ich mich schon.
Ich finde, dass die Berufsorientierung einem etwas bringt. Man merkt, was einem liegt und was man nicht machen will. Was genau ich mal werden will, weiß ich noch nicht. Jedenfalls werde ich nichts mit Holz machen. Ich könnte mir aber gut etwas mit Fotografie vorstellen.”

Schlusssatz: Das Erste, was dir zu deiner Schule einfällt, ist…?

“…dass wir für die Freistunden Sitzecken haben. Generell finde ich toll, dass wir so viele schöne Sitzmöglichkeiten haben. Auch draußen.
Apropos draußen: Es gibt Lehrer, die im Sommer ihren Unterricht draußen machen. Wir hatten Deutsch und Englisch mal draußen. Weil wir bei dem schönen Wetter nicht in unseren Räumen sein wollten, haben wir den Lehrer überredet, mit uns rauszugehen. Das war toll. Die Lehrer hier lassen mit sich reden und sind nicht so engstirnig. Also, die meisten…”

Leon, vielen Dank für das Interview mit dir.

Kathleen Metze
Marketing-Refentin